Denkmalgeschütztes Aalto-Hochhaus in neuem Kleid

Modernisierung

Rund 8.000 Quadratmeter weiße Schutznetze verhüllten im Frühjahr 2021 das Aalto-Hochhaus und markierten damit den Auftakt für die rund sieben Millionen Euro teure Fassadensanierung des denkmalgeschützten Wahrzeichens in der Bremer Vahr.

Bereits seit 2011 modernisieren wir Bremens höchstes Wohngebäude schrittweise, um es behutsam an die heutigen technischen und energetischen Standards anzupassen. Dazu gehören neue Fenster und Bäder, die modernisierte Sicherheitstechnik und die Restauration des Treppenhauses.  

2021 folgte die energetische Modernisierung der Fassade und des Daches. Die Gebäuderückseite erhielt eine neue Fassadenkonstruktion einschließlich Wärmedämmung, das Dach wurde saniert und gedämmt, die Gebäudevorderseite instandgesetzt und die Balkone renoviert. Zuletzt beförderte ein Superkran mit Teleskoparm Baumaterial, Schienen und die neue Kabine mit Befahranlage für die äußere Fensterreinigung auf das Dach des 22-Geschossers. Das „i“-Tüpfelchen bildet das neue Lichtkonzept der international renommierten Lichtplanerin Ulrike Brandi aus Hamburg, das das Wohngebäude des finnischen Stararchitekten Alvar Aalto nun auch bei Nacht in Szene setzt.

Eine Sanierung unter Denkmalschutz-Vorgaben ist immer wieder eine ganz besondere Aufgabe, der wir uns gerne stellen. In der Vergangenheit sind bereits einige Projekte originalgetreu restauriert und an heutige Standards angepasst worden. So hat die Sanierung des Aalto-Hochhauses nicht nur den Erhalt der Substanz zum Ziel, sondern auch die Reduzierung der Heizkosten und der klimaschädlichen CO2-Emissionen.

Zahlen & Fakten

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Schutznetze

Quadratmeter verhüllt

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Geschosse

saniert

0
Volumen

Millionen Euro

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