GEWOBA Energie setzt zunehmend auf regenerative Energien

In der GEWOBA-Klimastrategie nimmt unsere Tochtergesellschaft GEG eine zunehmend wichtige Rolle ein. Ziel ist es, den Strom und die Wärme dort entstehen zu lassen, wo sie gebraucht werden, nämlich im Quartier. Das spart wertvolle Ressourcen und senkt die CO2-Emissionen. Perspektivisch strebt die GEG die Umstellung der Wärmeversorgung auf regenerative Energien in allen von ihr versorgten Quartieren an. Allerdings ist das nach heutigem Stand der Technik nicht überall vollumfänglich möglich, wie zum Beispiel in der Focke-Wulff-Siedlung in Bremen-Hastedt. Aufgrund der Siedlungsstruktur und der baulichen Voraussetzungen der 1938 errichteten Gebäude kann die GEG hier keine Photovoltaik installieren und auch nur einige Luft-Wasser-Wärmepumpen. Sie setzt auf multienergetische Heizanlagen, die später zu 40 Prozent mit erneuerbarer Energie betrieben werden.

13 Millionen Euro jährlich für Elektromodernisierung

Die Elektromodernisierung schafft die Voraussetzungen für zeitgemäße Elektroinstallationen in den Wohnungen, für Elektromobilität mit der dazugehörigen Ladeinfrastruktur und vor allem für die Installation von Photovoltaikanlagen auf den Dächern der GEWOBA. Alle weiteren vorbereitenden Arbeiten, wie die statische Ertüchtigung und Sanierung der Dächer, werden zeitlich so koordiniert, dass die erforderlichen Gerüste direkt danach für den Aufbau der Photovoltaikanlagen genutzt werden. Anlagen mit einer Gesamtleistung von mindestens 800 Kilowatt-Peak sollen so Jahr für Jahr installiert werden. Parallel prüfen wir, wo ergänzend größere Flächenanlagen auf Grünflächen errichtet werden können. Den weiteren Ausbau von Photovoltaik wird unsere Solarmanagerin vorantreiben, die seit 2022 das Team der GEG verstärkt.

Insgesamt 957 Wohnungen haben wir 2022 elektromodernisiert und dafür 6,3 Millionen Euro in die Hand genommen. Ab 2023 soll die Anzahl Wohnungen pro Jahr auf etwa 2.000 anwachsen und das damit verbundene Investitionsvolumen auf rund 13 Millionen Euro.

Regenerative Energieanlagen im Neubau

Unsere Neubauprojekte erhalten von vornherein regenerative Energieanlagen. So zum Beispiel die 2022 fertiggestellten „Bremer Punkte“: Auf den Dächern erzeugen Photovoltaikanlagen den Strom, der einerseits die Wärmeversorgung durch Wärmepumpen ermöglicht und andererseits auch unseren Mieterinnen und Mietern zur Verfügung steht. Bilanziell können die Neubauten so autark versorgt werden.

Zahlen & Fakten

Neubaustrategie

1
Neubauwohnungen


in den letzten zehn Jahren

1
Geförderte

 

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