28 neue Wohnungen für Findorff

GEWOBA baut öffentlich geförderte Wohnungen an der Kissinger Straße.

Zusammen mit dem Bausenator Dr. Joachim Lohse, legte heute der GEWOBA-Vorstandsvorsitzende Peter Stubbe, den Grundstein für ein weiteres Neubauprojekt in Findorff: Vis-à-vis zum Passivhaus der GEWOBA entsteht auf dem Nachbargrundstück zwischen der Kissinger Straße und dem Utbremer Ring ein vier- bis fünfgeschossiges Mehrfamilienhaus. Auf dem knapp 1.430 Quadratmeter großen Grundstück baut die GEWOBA insgesamt 28 geförderte Wohnungen, die bezahlbaren Wohnraum auch für Berufstätige mit kleinerem Einkommen bieten. Entworfen wurde das Gebäude von dem Architektenbüro Michael Frenz. Das Gesamtinvestitionsvolumen beläuft sich auf circa 4,7 Millionen Euro. Die Fertigstellung ist für Frühjahr 2019 geplant.

„Wir arbeiten intensiv an der Schaffung neuen Wohnraums in den Quartieren. Durch die Bebauung von innerstädtischen Flächen nutzen wir das bestehende Potenzial unserer Quartiere und erweitern unser Portfolio gezielt um dringend benötigten Wohnraum“, sagt Peter Stubbe. Die 28 Ein- bis Vier-Zimmer-Wohnungen haben eine Größe von 28 bis 89 Quadratmetern. Alle Wohnungen verfügen über einen Balkon und sind barrierefrei über einen Aufzug zu erreichen. Zwei Wohnungen werden rollstuhlgerecht gebaut. Das Gebäude entsteht energieeffizient im KfW-55 Standard und bezieht seine Heizwärme über ein nahe gelegenes Blockheizkraftwerk. Zusätzlich steht den Mietern eine öffentliche Car-Sharing-Station für Elektroautos zur Verfügung. Die Grundgebühr übernimmt die GEWOBA. Ein Augenmerk wurde auf das Thema „Müllentsorgung“ gelegt. Statt den Müll in klassischen Tonnen zu entsorgen, steht den zukünftigen Mietern an der Kissinger Straße ein Unterflursystem zur Verfügung, das eine Abfallsammlung im Untergrund ermöglicht. Das Besondere: Anders als normale Tonnen sind die Unterflurbehälter für Rollstuhlfahrer besser nutzbar.

„Das Angebot an bezahlbaren und geförderten Wohnungen auszubauen, gerade auch für Familien, ist ein wichtiges Thema für die Stadt, das wir unterstützen. Mit der GEWOBA haben wir einen wichtigen Partner für die Umsetzung gefunden“, so Dr. Joachim Lohse. Die Grundmiete der Wohnungen wird bei 6,50 Euro pro Quadratmeter liegen. Im Vergleich zum durchschnittlichen GEWOBA-Mietpreis in Bremen von 5,91 Euro werden mit diesem Grundpreis auch im geförderten Wohnungsneubau breite Einkommensschichten erreicht. Beispielsweise findet eine dreiköpfige Familie mit einem jährlichen Brutto-Einkommen von bis zu 52.657 Euro hier ein attraktives und bezahlbares Angebot. Weitere Informationen unter:

http://www.gewoba.de/leistungen/neubau-stadtentwicklung/wohnberechtigungsschein/

 

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Christine Dose
Pressesprecherin

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