Zwei weitere GEWOBA-Neubauten in der Gartenstadt Werdersee

Bausenatorin und GEWOBA-Vorstand legen Grundstein für 41 Mietwohnungen

In der zertifizierten Klimaschutzsiedlung Gartenstadt Werdersee legten heute (27. Mai) die Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung, Özlem Ünsal, und GEWOBA-Vorstand Dr. Christian Jaeger den Grundstein für den achten und neunten Neubau des Wohnungsbauunternehmens am Werdersee. In unmittelbarer Nähe zum Deich entstehen zwei Mehrparteienhäuser mit 41 preisgebundenen und barrierefreien Mietwohnungen, einer Inklusiv-WG und drei rollstuhlgerechten Wohnungen. Eine komplette Etage ist für eine Mietergemeinschaft reserviert. Ende 2026 sollen die Gebäude fertiggestellt sein.

Als Ende 2017 die ersten Bagger am Werdersee anrollten, war auf der knapp 16 Hektar großen Fläche nicht viel mehr als grüne Wiese zu sehen. Heute, siebeneinhalb Jahre später, prägen an gleicher Stelle Ein- und Mehrfamilienhäuser das Bild eines neuen lebendigen Quartiers in Wassernähe. Nur wenige freie Flächen sind aktuell noch im Bau. Dazu gehören die beiden Baufelder der GEWOBA direkt am Deich, auf denen heute die Bauarbeiten für zwei Mehrfamilienhäuser begonnen haben. An der Minna-Cauer-Straße 12 und der Lidia-Gustava-Heymann-Straße 41 entstehen Mietwohnungen mit zwei bis fünf Zimmern für Familien, Alleinerziehende und Singles.

Bremens Bausenatorin Özlem Ünsal sagt dazu: „Die Gartenstadt Werdersee zeigt: Soziale Stadtentwicklung und Klimaschutz gehen bei uns Hand in Hand – und wir kommen gut voran. Mit diesem Bauprojekt zeigen wir, wie sozial gerechtes und innovatives Wohnen gelingt. Die Gartenstadt Werdersee ist ein Paradebeispiel dafür, wie brachliegende Flächen in der Stadt zum Wohle unserer Bevölkerung erschlossen werden können. Unsere Bremerinnen und Bremer haben hier bereits ein neues Zuhause gefunden – in einem attraktiven Quartier zum Leben, Wohnen und Arbeiten. Und das Naherholungsgebiet Werdersee liegt direkt vor der Haustür.“

Die Neubauplanungen sind 2020 aus dem Wettbewerb „Ungewöhnlich wohnen – Kinder in der Stadt“ hervorgegangen. Schröder Architekten Bremen konnten sich mit ihrem Konzept für kindgerechte Wohn- und Lebensräume durchsetzen. Ihre Entwürfe sehen architektonische Besonderheiten wie die über zwei Etagen reichenden Wohnungen und Cluster-Wohnungen vor.

„Ein wichtiges Highlight der Neubauten ist die sehr gute Lage. Von den oberen Etagen aus können die künftigen Mieter*innen über den Deich hinweg bis zum Weserstadion auf der gegenüberliegenden Wasserseite blicken. Außerdem wird es zwei Cluster-Wohnungen geben, die über einen Gemeinschaftsraum miteinander verbunden sind. Insbesondere für Alleinerziehende sind sie ein Gewinn“, sagt GEWOBA-Vorstand Dr. Christian Jaeger.

Beide Mehrfamilienhäuser werden barrierefrei gebaut. Aufzüge ermöglichen einen schwellenlosen Zugang. Die Bäder erhalten bodengleiche Duschen. Drei Mietwohnungen werden speziell an die Bedürfnisse von Rollstuhlfahrern angepasst. Der Mietpreis wird künftig bei einem Quadratmeterpreis von 6,80 Euro kalt liegen.

Klimafreundliche Neubauten der GEWOBA

Das Thema „Nachhaltigkeit“ spielt in der Klimaschutzsiedlung eine besondere Rolle: Die letzten beiden GEWOBA-Neubauten werden im KfW-Standard 40 gebaut und mit dezentralen Lüftungsanlagen, die Wärme zurückgewinnen, sowie einer hochwirksamen Dämmung ausgestattet. Die Wärme- und Stromversorgung erfolgt über das quartierseigene Blockheizkraftwerk der GEWOBA Energie. So profitieren die zukünftigen Mieter*innen nicht nur von der hohen Wohnqualität. Sie können sich auch auf einen geringen Energiebedarf freuen.

Die GEWOBA-Bauvorhaben in der Gartenstadt

Mit insgesamt neun Mehrfamilienhäusern und rund 250, überwiegend preisgebundenen Wohnungen ergänzt die GEWOBA das Angebot an Reihen- und Einfamilienhäusern im Quartier um bezahlbaren Wohnraum für Menschen mit geringem Einkommen. Außerdem wurden zwölf Gewerbeeinheiten für soziale Einrichtungen und Nahversorgungsangebote wie eine Kita mit 120 Plätzen, ein Supermarkt und ein Bäckerei-Café gebaut.

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Christine Dose

GEWOBA-Pressesprecherin
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