Baustart für die ersten Mehrfamilienhäuser der „Seehöfe“

Bausenatorin und GEWOBA-Vorstand feiern ersten offiziellen Spatenstich

Die zertifizierte Klimaschutzsiedlung in Huckelriede nimmt Formen an: Zwischen Werdersee, Roland-Klinik, Huckelrieder Friedhof und der Scharnhorst-Kaserne feierten heute die Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung, Özlem Ünsal, und GEWOBA-Vorstand Dr. Christian Jaeger den Auftakt der Hochbauarbeiten in den „Seehöfen“. In den kommenden Jahren werden vor Ort die ersten vier Mehrparteienhäuser mit 137 Ein- bis Vier-Zimmer-Wohnungen und vier Gewerbeflächen entstehen. Die Fertigstellung ist für 2026 vorgesehen.

Den Werdersee im Blick und wenige Meter vom Habenhauser Deich entfernt: In bester Wasserlage baut die GEWOBA auf einem knapp 2,5 Hektar großen Gelände inmitten von grüner Natur und altem Baumbestand das neue grüne Wohnquartier „Seehöfe“. Nach den Plänen des Architekturbüros gruppeomp realisiert sie vor Ort Wohnraum, Gewerbeflächen und Gemeinschaftsflächen. Außerdem übernimmt sie mit dem Bau der Straße die Erschließungsarbeiten.

Bremens Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung, Özlem Ünsal, lobt das Bauvorhaben: „Die Seehöfe sind ein Musterbeispiel für die moderne Quartiersentwicklung. Hier entsteht ein attraktives neues Quartier, das Wohnen und Arbeiten an einem Ort vereint, ein soziales Miteinander ermöglicht und eine hohe Lebensqualität für die künftigen Bewohner*innen bietet.“

Mix aus Wohnen, Gewerbe und Orten der Begegnung

Neben bezahlbarem Wohnraum realisiert die GEWOBA in den Seehöfen auch vier Gewerbeflächen und zwei Pflege-Wohngemeinschaften. In die Räume ziehen nach Fertigstellung soziale Einrichtungen und Nahversorgungsangebote wie der Martinsclub und ein Kiosk ein. Auch für das nachbarschaftliche Miteinander wird gesorgt: Begrünte Wohnhöfe werden mit Außenmöblierung aufgewertet. Das Gemeinschaftshaus „Laube“, ein multifunktionaler Holzbau-Pavillon, lädt zusätzlich zur Begegnung und zu gemeinsamen Aktivitäten ein.

GEWOBA-Aufsichtsratsvorsitzende und Senatorin Ünsal betont: „Auch bei diesem Projekt der Gewoba steht der gesamtgesellschaftliche Gedanke im Vordergrund. Die Entwicklung unserer Quartiere ist mir eine Herzensangelegenheit. Bremen soll das Land der Quartiere werden und diesem Ziel kommen wir auch hier ein Stück näher.“

Insgesamt sind neun moderne Mehrparteienhäuser mit 214 lichtdurchfluteten Ein- bis Vier-Zimmer-Wohnungen im Quartier geplant. 85 davon sind für Haushalte mit kleinen Einkommen vorgesehen und werden künftig preisgebunden zu einem Nettopreis von 6,80 Euro angeboten. Weitere 15 sind als preisgedämpfte Wohnungen zum Nettopreis von 9 Euro geplant. Das Wohnungsgemenge reicht von kleinen Apartments mit 30 Quadratmetern Fläche für Einzelpersonen bis zu Wohnungen mit 140 Quadratmetern für den Mehrpersonen-Haushalt – allesamt barrierefrei. Ein Plus: Von Balkon, Terrasse oder Loggia aus können die Bewohner*innen den Blick in die sich zum Wasser öffnenden grünen Wohnhöfe genießen.

„Die exponierte Lage direkt am Werdersee ist sicher ein Highlight der Seehöfe. Wer hier einzieht, wohnt bezahlbar und klimagerecht in guter Nachbarschaft“, sagt GEWOBA-Vorstand Dr. Christian Jaeger.

Baustart für die ersten beiden Baufelder

Nun startet der Bau der ersten zwei Baufelder. Vier drei- bis fünfgeschossige Gebäude bieten künftig Familien, Alleinerziehenden und Singles eine neue Heimat. Mit einer CO2-Emmission unter 7,5 Kilogramm pro Quadratmeter im Jahr wurden die Bauprojekte bereits im Dezember 2022 von der Klimaschutzagentur energiekonsens mit dem Siegel „Klimaschutzsiedlung“ ausgezeichnet.

Wärmepumpen, die über Photovoltaikmodule auf den Dächern betrieben werden, werden die Mietwohnungen umweltfreundlich mit Wärme versorgen. Das Regenwasser wird durch begrünte Dächer und Versickerungsmulden aufgefangen und soweit möglich für die Bewässerung der Grünanlagen genutzt. Außerdem ist eine Car- und Bike-Sharing-Station im Quartier als Angebot zur Nutzung alternativer Mobilitätsangebote geplant.

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Christine Dose

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