GEWOBA-Stiftung: 20 Jahre Engagement für Bildung

Schulen in Bremen und Bremerhaven erhielten 1,4 Millionen Euro

 

 

Im Oktober feierte die GEWOBA-Stiftung ihren 20. Geburtstag und kann dazu eine beachtliche Bilanz aufweisen. Bisher wurden insgesamt über 900 Schulprojekte Bremen und Bremerhaven mit rund 1,4 Millionen Euro unterstützt. Damit haben Schulkinder zum Beispiel eine neue Kletterwand, Bücher für die Bibliothek, eine mobile Theaterbühne mit Lichttechnik, neue Sportgeräte oder eine Medienausstattung mit Virtual Reality Brille erhalten.

Die GEWOBA-Stiftung zur Förderung der Bildung im öffentlichen Schulwesen wurde 1999 gegründet. Ihr Satzungs-Ziel ist es, zur hohen Qualität der Bildung und Erziehung an den Schulen im Land Bremen beizutragen. Über die zweckgerechte Verwendung der Ausschüttung überzeugt sich der Stiftungsvorstand regelmäßig bei Besuchen vor Ort.

Klaus Brunke, ehemaliger GEWOBA-Prokurist, gehört seit der Gründung zum ehrenamtlichen Stiftungsvorstand und erklärt: „Wir fördern mit der Stiftung nicht nur den reinen Wissenserwerb, sondern investieren in soziale und nachhaltige Bildung.“

Weiterhin vertreten der frühere Schulleiter Werner Nemeth sowie RA Dr. Karl Bronke die GEWOBA-Stiftung nach außen.

Alljährlich sichten sie gemeinsam rund 120 unterschiedlichste Anträge und Bewerbungen und verteilen in Abstimmung mit dem Stiftungsrat zwischen 80.000 und 100.000 Euro an Schulen. Der Stiftungsrat steht weiterhin mit Pädagogen und Vertretern aus dem parlamentarischen Bereich beratend zu Seite.

Gefördert werden vorrangig Projekte, die sich mit MINT-Fächern, Musik und Spiel, Inklusion, Sport, sowie mit der Berufsvorbereitung und mit dem Schulleben generell beschäftigen. “Bildung legt den Grundstein für ein erfolgreiches Leben, Kinder entdecken ihre Fähigkeiten und Talente. Die frühzeitige Förderung ist ein Stiftungsziel“, unterstreicht Werner Nemeth.

Es geht um besondere Ideen, für die im Schuletat kein Geld zur Verfügung steht. Das können Musikinstrumente für Kinder aus sozial schwachen Familien sein, eine neue Labor-Ausstattung für den naturwissenschaftlichen Unterricht oder eine spezielle Software für einen Chinesisch-Kurs. Die GEWOBA-Stiftung engagiert sich dabei vornehmlich für Projekte, bei denen Schüler und Lehrkräfte viel Eigeninitiative zeigen.

Die maximale Fördersumme pro Schule und Projekt ist auf 3.000 Euro begrenzt.

Ob Theater-AG oder Gartenbau auf dem Schulhof, für die Beteiligten ist solche Anerkennung für die Projektumsetzung von großer Bedeutung.

Für das erfolgreiche Engagement erhielt die GEWOBA-Stiftung 2011 den Award des renommierten Wohnungswirtschafts-Magazins „Immobilienmanager“ in der Kategorie „Social Responsibility“. Für das Unternehmen GEWOBA gibt es stets genügend Gründe, sich weiterhin mit einer eigenen Stiftung verlässlich für das Schulwesen zu engagieren. Die Fördermittel wirken tief in die Stadtteile hinein und bilden einen wesentlichen Aspekt zur Stabilisierung der Wohnquartiere.

Die solide Basis für fortwährendes Engagement ist gesichert: Mit 2,5 Millionen Euro Stiftungskapital steht die GEWOBA-Stiftung langfristig auf soliden Füßen, alle Fördermittel speisen sich ausschließlich aus Zinserträgen und privaten Spenden.

Weitere Informationen und Fotos zur GEWOBA-Stiftung unter:
https://www.gewoba.de/gewoba/ueber-uns/gewoba-stiftung

Fragen beantwortet Jutta Klüner Tel.: 0421 36 72-115  stiftung@gewoba.de

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